Duftwolke B-B21-1 Deutsch
Rosensorte
Duftwolke
Gespendet von
Regierung der Bundesrepublik Deutschland
Jahr der Spende
13. September 1968
Hintergrund der Spende
Der Politiker und das spätere Mitglied des Deutschen Bundestags, Dr. Max Schulze-Vorberg, der in der bayrischen Stadt Schweinfurt seine Wahlkreis hatte, kam im Zuge des Japanbesuchs von Bundeskanzler Konrad Adenauer im März 1960 nach Japan.
Dr. Schulze-Vorberg war von der Schönheit der japanischen Kirschblüten berührt und er beschloss, Setzlinge japanischer Kirschbäume anzupflanzen und verband damit auch das Ziel, die Idee von Frieden und Abrüstung zu verbreiten. Er bat daher im Jahr 1967 die Stadt Hiroshima, ihm 30 Setzlinge zu schenken.
Die Stadt Hiroshima kam dem Wunsch nach und schickte im März 1968 Kirschbäume nach Schweinfurt: 15 Bäume der Sorte „Yamazakura“ und 15 Bäume der Sorte „Somei-Yoshino“. Diese wurden am 5. April in Gaibach, unweit von Schweinfurt, in Anwesenheit des japanischen Botschafters Hr. Uchida, des bayrischen Staatssekretärs für Kultur, des ehemaligen Kanzlers Erhard und anderer Gäste höchstfeierlich eingepflanzt.
Als Gegengeschenk schenkte die Stadt Schweinfurt der Stadt Hiroshima daraufhin 91 Stöcke der Rosensorte „Duftwolke“ - eine Sorte, die der verstorbene Kanzler Adenauer sehr liebte. (Die Zahl 91 entsprach dem erreichten Lebensalter des Kanzlers). Die Rosen wurden am 13. September 1968 von Dr. Max Schulze-Vorberg persönlich nach Japan gebracht.
Lage
Foto der Rose
Gedenkstein
Der Rosengarten zum Zeitpunkt der Anpflanzung
Zum Zeitpunkt der Anpflanzung lag das Gelände südlich einer städtischen Straße.
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Städtisches Ordnungsamt, Dezernat für Begrünung, Abteilung für Grünflächen, Büro für Blumen und Begrünungsmaßnahmen
Tel:082-504-2396
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